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Der Umgang mit Ressourcen wird in unserer heutigen Welt immer wichtiger. Als Teil unseres Alltags spielt auch unsere Einrichtung dabei eine große Rolle. Von recyceltem Kunststoff über FSZ-zertifiziertes Holz haben sich weltweit zahlreiche Designhäuser des Themas Nachhaltigkeit angenommen. Zeitlose Eleganz, Funktionalität und langlebige Materialien stehen hier im Vordergrund.

Aus alt mach neu: Leuchten von graypants und Möbel von Kartell und Pedrali

Eine Möglichkeit, nachhaltiger zu produzieren, ist Recycling. Die graypants Leuchten bestehen aus recyceltem Karton und der Pedrali Gossip 621R Armlehnstuhl Claudio Dondoli und Marco Pocci wird zu gleichen Teilen aus privaten und industriellen Kunststoffabfällen gefertigt. Auch bei Kartell setzt man auf Wiederverwendung: Klassiker wie der Kartell Masters Stuhl oder die Kartell Bourgie Tischleuchte werden inzwischen aus recyceltem Kunststoff hergestellt, der Kartell Componibili Bio Container sogar aus landwirtschaftlichen Produktionsabfällen, die dann in eine kunststoffähnliche Biomasse umgewandelt werden. Durch das Aufarbeiten von Abfällen und bereits bestehenden Gegenständen wird unnötiger Müll und Neueinsatz von begrenzten Ressourcen vermieden – und das kann richtig schick aussehen.

Produzieren vor Ort: Designerstücke von Secto, pappelina und FDB Møbler

Ein weiterer Bestandteil des nachhaltigen Lebensstils ist, auf regionale Produktion zu setzen. Die Teppiche von pappelina werden in traditioneller Webtechnik vollständig in einem schwedischen Familienunternehmen hergestellt. Die farbenfrohen Kunststoffteppiche sind strapazierfähig und sowohl für den Innen- als auch den Außenbereich geeignet. Auch das Designhaus Secto aus Finnland setzt bei seinen Lichtquellen auf heimische Hölzer und die Produktion vor Ort.

Traditionsbewusstsein und Naturverbundenheit stehen auch bei FDB Møbler am Anfang jedes Gestaltungsprozesses: Alle Möbel werden auf Langlebigkeit hin geschreinert und bestehen aus FSC-zertifiziertem Holz oder OEKO TEX-gekennzeichneten Textilien und werden unter sozial verantwortungsvollen Bedingungen produziert. Der Fokus auf lokale Produktion und Handwerkskunst fördert die Wirtschaft vor Ort und reduziert den CO2-Ausstoß eines jeden Gegenstands - gesünder für uns und die Natur.

Ein nachhaltiger Lebenswandel bedeutet nicht zwangsläufig Verzicht. Dennoch ist ein Kriterium natürlich, weniger zu konsumieren und damit nicht immer neue Dinge zu produzieren. Insofern gehen Nachhaltigkeit und Minimalismus bis zu einem gewissen Punkt Hand in Hand. Clevere, funktionale Möbel und langlebige Materialien unterstützen uns dabei, die Umwelt zu schonen und zugleich ein individuelles, gemütliches Zuhause zu schaffen.