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Liebhaber von Pop-Art und Retro-Chic aufgepasst: Hier startet die Zeitreise in die Vergangenheit! Von Bauhausklassikern über Neuauflagen aus den 1950ern oder neue Entwürfe im Stil der „Swinging 60s“: Es gibt eine Vielzahl an Designermöbeln, Leuchten und Accessoires, mit denen wir uns den Charme vergangener Zeiten in die eigenen vier Wände holen.

Damals revolutionär, heute Ikonenstatus: Leuchten von Flos, Gubi und Tecnolumen

Bei Tecnolumen ist Historie Teil der Firmenphilosophie. Darum werden die Bauhaus-Leuchten Tecnolumen Wagenfeld Tischleuchte von Wilhelm Wagenfeld aus dem Jahr 1924 oder die Tecnolumen Art Deco AD 34 Tischleuchte von 1934 bis heute produziert. Die industriell angehauchte Ästhetik passt perfekt zu Leder- oder Polstermöbeln und rundet so den Retro-Chic gekonnt ab.

Zu den bekanntesten Retro-Leuchten gehören aber fraglos die Flos Arco Bogenleuchte von Achille und Pier Giacomo Castiglioni aus dem Jahr 1962, die die erste Bogenleuchte der Welt war, die Gubi Gräshoppa Stehleuchte von Greta M. Grossman sowie die Gubi Multi-Lite Pendelleuchte von Louis Weisdorf mit ihrem innovativ verstellbaren Leuchtenschirm und ihrer markant-grafischen Form.

Atemberaubende Figur: Das Spiel mit Form und Silhouetten

Beim Retro-Stil besteht die Kunst darin, verschiedene Elemente und Formen zusammenzubringen. Darum kombinieren wir minimalistische Lichtelemente gerne mit ausdrucksstarken Sitzmöbeln wie die Series 7 Chair-Kollektion von Fritz Hansen von Arne Jacobsen und Accessoires mit Elementen aus Holz, Leder oder glänzendem Metall, wie dem Gubi Adnet Circulaire Spiegel von Jacques Adnet aus den 1950er Jahren.

Um den Effekt zu verstärken, passen Stoffe und Tapeten mit geometrischen Mustern. Der nostalgische Charme dieser Designerstücke ist durch seine raffinierte Schlichtheit aber mühelos mit anderen Objekten kombinierbar, so dass sich sowohl ein vollständiges Retro-Flair damit kreieren lässt, sie aber auch als prägnante Einzelstücke eingesetzt werden können.

Die Rückkehr der 60er: knallige Farben und transparenter Kunststoff

Klassisch und elegant ist jedoch nicht alles, was Retro zu bieten hat. Knallig, bunt, transparent, gemustert – je gewagter, desto besser: In den 1960er entstand eine Stilrichtung, die die Grenzen des Machbaren ausreizte. Und mit neuen Verarbeitungsmethoden hielt der Kunststoff Einzug in die Inneneinrichtung. Bis heute begeistert diese Ästhetik, die nicht nur für Eklektiker und Mutige unter den Design-Liebhabern geeignet ist. Denn die vielen verschiedenen Farben lassen sich mühelos in andere Einrichtungsstile integrieren – und wo schadet schon ein bisschen Farbe?

Kaum etwas verkörpert diesen Stil wohl so wie Schalenstühle aus Kunststoff. Der Kartell Ero/s Schalenstuhl oder die Pedrali Gliss Kollektion von Marco Pocci & Claudio Dondoli verleihen jedem Raum sofort den Flair der 60er, ganz gleich, ob im Esszimmer, dem Büro oder am Konferenztisch. Aber auch tiefe Loungemöbel aus Kunststoff wie der Kartell Joe Colombo Stuhl drücken die Unbekümmertheit und den Esprit dieser Ära aus. Rund, opulent, lebhaft – das ist das Motto. Darum wirken die Kartell Fl/y Pendelleuchten von Ferrucio Laviani oder die Flos Snoopy Tischleuchte von Achille und Pier Giacomo Castiglioni auch ein wenig, als ob sie direkt aus einem Pop Art-Comic ins reale Leben geholt worden wären. Und auch einer der Archetypen der Aufbewahrung stammt aus den 1960er Jahren: Die Kartell Componibili Container von Anna Castelli Ferrieri.

Für den perfekten Pop Art-Look kann es gar nicht wild genug sein: Wir kombinieren also kräftiges Blau mit leuchtendem Orange, Blumenmuster und psychedelisch anmutende Formen zieren Polster, Decken und Tapeten. Freunde von Form und Farbe dürfen sich in diesem Teil des Retro-Chics so richtig austoben.