Spiegel



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Zähne putzen, kämmen, schminken, rasieren - ohne Spiegel geht im Badezimmer Nichts. Von der kleinen Vergrößerung bis zum großen Auftritt: Designer-Spiegel sind längst nicht mehr nur praktische Helfer – zwischen kühlem Minimalismus, barocker Ironie und farbiger Poesie zeigen sie, wie nah sich Alltag und Kunst kommen können.
Spieglein, Spieglein… - schlichte Wandspiegel und minimalistische Raumwunder
Klein und rund wie der &tradition Sillon Spiegel von Sebastian Herkner, rechteckig wie der Kartell Francios Ghost Wandspiegel von Philippe Starck oder der hohe Magis Officina Bodenspiegel von Ronan & Erwan Bouroullec: Es gibt eine Vielzahl an Designer-Spiegeln in unterschiedlichsten Formen. Solche mit Ablagefläche wie etwa der Frost Signatures TB600 Spiegel von Tengbom oder der Kartell Only Me Spiegel von Philippe Starck eignen sich beispielsweise besonders gut für lange, schmale Flure, während die schmalen Rahmen der Frost Unu-Kollektion in Wohn- oder Schlafzimmern völlig neue, überraschende Akzente im Raum setzen und zeigen sich stets im besten Licht zeigen.
Klare Sicht: Kosmetikspiegel mit Charakter
Auch im Badezimmer müssen wir uns nicht mit reiner Funktionalität begnügen. Eines der besten Beispiele sind die Designer-Kosmetikspiegel von Frost aus Dänemark. Der Frost Nova2-Kosmetikspiegel oder der Frost Unu 4141 Spiegel Ø100cm mit Kosmetikspiegel, beide von Bønnelycke MDD, stehen für nordisch-schlichte Raffinesse. Klare Linien und eine fein ausbalancierte Ästhetik sorgen für ein aufgeräumtes Gefühl, gleich am frühen Morgen – ideal für kleine Badezimmer oder schlichte Einrichtungsstile.
Für gute Sicht im Bad sorgen auch der blomus Modo LED Kosmetikspiegel mit Akku oder der Kartell All Saints Spiegel von Ludovica und Roberto Palomba mit seinem verspielten, plissierten Rahmen und indirektem Licht – ein echtes Schmuckstück an der Wand.
Dekorativ, poetisch, präsent: Spiegel als Kunstform
Vom Wandarrangement bis zur bunten Reflexion: Designer-Spiegel sind auch als dekorative Elemente sehr beliebt. Die AYTM Unity-Serie zum Beispiel ordnet Halb- und Viertelkreise zu geometrischen Wandbildern – minimalistisch und dennoch verspielt. In der Linie Circum reduziert AYTM das Prinzip weiter: ein hauchdünner Metallrahmen, leicht getöntes Glas, eine fast schwebende Präsenz an der Wand. Schillernd, bunt, irgendwie anders: Die französische Designerin Inga Sempé bringt mit ihrem Magis Vitrail-Spiegel den Charme bunter Glasfenster nach drinnen – ein Dialog aus Licht, Farbe und Fläche. So wird der Spiegel in jeder seiner unterschiedlichen Formen fast zu einem Erzähler: jedes farbige Fragment ein Kapitel, ein visueller Ruhepunkt.
Designer-Spiegel sind funktionale Statement-Pieces: Sie verdoppeln Räume, dehnen Perspektiven und fangen Licht auf – und faszinieren durch ihre Details in Farbe und Form. Vielleicht sind sie, ganz nebenbei, das schönste Stück Innenarchitektur des Raumes.