Bunt, mutig und ein bisschen schräg – Pop Art nimmt sich selbst nicht so wichtig und bringt eine gute Portion Humor mit. Perfekte Vorlage für Designer und ideal für alle, die nach etwas Extravaganz im grauen Alltag suchen. Tauchen wir ein in eine Welt, die vor Farbe nur so sprüht!
Art follows function: Knackige Kirschen und Sideboards voller Liebe
Die Driade Melt Me-Kollektion von Nika Zupanc kokettiert mit einer surrealen Note: Die Stücke aus Keramik transformieren bekannte Formen in scheinbare dahingeschmolzene Alltagsgegenstände wie dem Driade Cherry Me Up Tablett, der Sweet Me Up Zuckerdose oder der Kiss Me Schmuckschatulle von Driade.
Eine Prise Selbstironie bringt auch der Kartell Atilla von Philippe Starck aus dem Jahr 1992 mit. Der ikonische Zwerg aus lackiertem Kunststoff hält eine Baumscheibe über dem Kopf, die uns als praktische Ablage oder Hocker dienen kann.
Bunte Seifenblasen und Comicfiguren: Licht mit Kultstatus
Der Einsatz von Kunststoff revolutionierte im Laufe der 1960er Jahre auch die Beleuchtungsindustrie. Rund, verdreht, wie aus einem Guss – nichts schien mehr unmöglich.Dabei entstanden so ikonische Entwürfe wie die Santa & Cole Tatu Tischleuchte von André Ricard von 1972. Der verstellbare schmale Korpus erinnert an einen kleinen Roboter – Futurismus aus der Vergangenheit.
Aerodynamisch geht es weiter mit der Flos Snoopy Tischleuchte von Achille und Pier Giacomo Castiglioni aus dem Jahr 1967. Die charismatische Leuchte ist ein echter Retro-Klassiker und setzt mit der glatten Marmorbasis dabei eher auf dezente Kontraste.