Verwinkelt, Dachgeschoss, Studio-Apartment: kleine Räume haben ihren ganz eigenen Charme. Sie sind auf den ersten Blick heimelig und bieten die Möglichkeit, kreativ zu werden. Doch das birgt auch gleich die Herausforderung: Wie holt man das Meiste aus wenig Platz heraus, ohne dass der Raum beengt wirkt? Wir haben einige clevere Einrichtungsideen gesammelt, die kleine Wohnungen funktional gestalten und optisch so größer wirken lassen.
1. Weniger ist mehr – Minimalistisch und multifunktional
Das Stichwort in diesem Zusammenhang: Multifunktionalität. Denn je weniger Möbelstücke im Raum sind, umso besser: Der schmale Magis Baguette Schreibtisch eignet sich dank der platzsparenden Beinkonstruktion und der strapazierfähigen Oberfläche aus Fenix auch perfekt als kompakter Esstisch, der NOR11 JFK Schreibtisch wird einfach zum Sideboard umfunktioniert, die Schönbuch Urban Lowboard Kommode ist Stauraum und Sitzgelegenheit in einem. Mit durchdachten Designermöbeln sparen wir Platz, ohne dass wir auf Komfort verzichten müssen.
2. Hoch hinaus: Wandflächen nutzen
Die kleine Küche bis zum letzten Zentimeter auskosten, einen Arbeitsplatz ins Schlafzimmer integrieren: mit der Ambivalenz Fläpps-Serie ist unserer Kreativität nur nach oben eine Grenze gesetzt. Mit den klappbaren Regalen und Wandsekretären entstehen individuelle Lösungen, die gezielt an jeden Raum angepasst werden können. Mit den Modulen der Frost Unu-Kollektion wiederum lässt sich jede noch so schmale Nische für Stauraum nutzen: im Bad, in der Küche oder in der Dachschräge.
3. Ordnung schaffen mit Regalsystemen
Damit nicht der Eindruck einer wuchtigen Schrankwand entsteht, bietet es sich an, zwischendurch offene Elemente einzuplanen. Ein gutes Beispiel für ein erweiterbare Systeme, die beides vereinen sind das Tojo Hochstapler Regalsystem und die neueste Ergänzung Tojo Hochstapler Blick sowie das Tojo Stell System. Mit geschlossenen und offenen Flächen finden sowohl dekorative Gegenstände als auch Kleinkram ihren angemessenen Platz und der Raum erhält gleichzeitig Struktur.
4. Unser größter Verbündeter: Licht, Licht, Licht!
Statt einer einzigen großen Deckenleuchte, platzieren wir darum mehrere kleinere Lichtquellen im Raum. Das Spiel mit indirektem Licht ist dabei essentiell für Zimmer, die mehr als einen Zweck erfüllen oder nicht besonders groß sind. Die Muuto Beam Tischleuchte zum Beispiel entstand genau aus diesem Grund: Um zwei Bereiche in einem Raum gleichzeitig zu beleuchten. Auch die less’n’more Ylux Y-SL Stehleuchte vereint zwei Lichtquellen: Je nach Bedarf ist sie modern-minimalistische Leseleuchte oder indirekt leuchtender Deckenfluter.
5. Die Kunst der Illusion – dekorative Akzente mit Spiegeln
Im Idealfall befindet sich der Spiegel in der Nähe des Fensters, um möglichst viel Tageslicht einzufangen. Ob stehend als Magis Officina Bodenspiegel oder dekoratives Zierelement wie der AYTM Circum Spiegel oder der Designklassiker Gubi F.A. 33 Wandspiegel – die Flächen sorgen nicht nur für Licht, sondern auch für das gewisse Etwas im Raum.
Kleine Zimmer und Wohnungen erfordern ein bisschen Kreativität, um sie optimal zu nutzen. Aber mit ein bisschen Mut zu ungewöhnlichen und funktionalen Lösungen holen wir das volle Potenzial aus unserem kleinen Juwel heraus. Mit unserer ganz persönlichen Note.