Der Herbst ist da und so freundlich der sich auch gerade zeigt, die Abende verbringen wir dann doch lieber wieder drinnen. Besonders der Oktober eignet sich für ein erstes ausgiebiges Festessen mit Verwandten und Freunden. Richtig gemütlich wird es am Tisch aber erst mit der richtigen Beleuchtung. Darum stellen wir hier einige charmante Pendelleuchten für behagliches Licht am Esstisch vor.
Zunächst ist natürlich die Frage, wie groß die zu beleuchtende Fläche überhaupt ist. Für kleinere Esstische eignen sich beispielsweise die schwenkbare Nyta Tilt S Pendelleuchte von jjoo design, die &tradition Copenhagen SC6 Pendelleuchte von Space Copenhagen oder die Mater Luiz Pendelleuchte von Böttcher+Henssler. Die ausdrucksstarken Designs ziehen trotz der geringen Größe sofort alle Blicke auf sich.
Bei der Beleuchtung von Esstischen gilt grundsätzlich, dass zwischen Pendelleuchte und Esstisch ein Abstand von etwa 60cm eingehalten werden sollte. Auf diese Weise blendet die Lichtquelle nicht und es wird die volle Lichtstärke genutzt.
Es gibt jedoch auch Pendelleuchten, dank deren raffinierter Konstruktion sich diese Vorgabe umgehen lässt, wie beispielsweise der Klassiker unter den Esstischleuchten, die Lumini Bossa Pendelleuchte von Fernando Prado. Deren Diffusor auf der Unterseite verdeckt das Leuchtmittel und der verschiebbare Leuchtenschirm schafft gleichzeitig direkte und indirekte Beleuchtung im Raum. Einen ähnlichen Effekt hat die Lightyears Concert Pendelleuchte von Jörn Utzon, deren geschichtete Leuchtenschirme das Licht sanft zur Seite hin abgeben und durch deren parabolförmigen Reflektor das Licht absolut blendfrei ist.
Für angenehm weiches, blendfreies Licht sorgen auch Pendelleuchten mit durchgehendem Diffusor wie die Normann Copenhagen Grant Pendelleuchte von Simon Legald oder die Lightyears Suspence Pendelleuchte von GamFratesi.
Ab einer Tischlänge von zwei Metern greift man am besten auf mehrflammige und bewegliche Pendelleuchten zurück, wie die Oligo Balino LED Pendelleuchte mit Höhenverstellung 3-flammig, die Marset Tam Tam 6 Pendelleuchte von Fabien Dumas mit ihren verstellbaren Satellitenschirmen oder die Lumina Moove Doppia Pendelleuchte von Francesco Brambilla, deren Schirme an einer Schiene nach Bedarf verschoben werden können.
Über besonders großen Tafeln oder Ausziehtischen können auch mehrere große Pendelleuchten nebeneinander platziert werden, wie die Marset Djembé Pendelleuchte von Joan Gaspar in rauer Stein-Optik oder die Secto Design Victo 4250 Pendelleuchte von Seppo Koho in ihrer leichten, lichtdurchlässigen Konstruktion. Diese zurückhaltend geformten Pendelleuchten fügen sich harmonisch in jedes Ambiente ein und eignen sich darum so gut für das Esszimmer, weil sie nicht durch opulente Extravaganz vom Miteinander am Tisch ablenken.
Bei länglichen Tischen empfiehlt es sich, die Pendelleuchten so zu positionieren, dass die Lichtkegel aufeinander treffen und bei runden Tischen wiederum eine eher mittige Platzierung, damit das Licht gleichmäßig verteilt wird. Der wichtigste Punkt bei der Esstisch-Beleuchtung ist jedoch ein angenehm warmes Licht, das nicht blendet. Dann bleibt man auch nach dem Essen gerne noch ein bisschen sitzen.