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Der etwas Andere: 20 Jahre Chair One

Kunst oder Möbel – oder beides? Als das italienische Designhaus Magis 2004 den Chair_One von Konstantin Grcic vorstellte, waren die Reaktionen zunächst gespalten. Die abstrakte, kantige Aluminium-Struktur erinnerte eher an eine futuristische Skulptur als an einen Stuhl für das Esszimmer. Doch der Chair One hat alle Skeptiker in die Schranken verwiesen und feiert jetzt bereits sein zwanzigstes Jubiläum.

 

Radikal zeitlos

Der Chair One war die erste Zusammenarbeit zwischen Magis und Grcic – und wurde gleich zum durchschlagenden Erfolg. Die Grundidee war, einen Stuhl vollständig aus einem Stück Aluminium herzustellen.

Magis Chair One Stuhl

Zahlreiche Prototypen später war das ambitionierte Vorhaben Realität geworden und der ungewöhnliche Stuhl startete seine Erfolgsgeschichte. Der komplexe Produktionsprozess macht den Chair One von Magis auch so besonders: Die Fertigung in einem Stück ermöglicht nahtlose Übergänge, die Verdichtungen des Geflechts sorgen für Stabilität, die Aussparungen machen ihn unnachahmlich leicht – und das nicht nur optisch.

 

Ein Gitternetz auf Erfolgskurs

Was zunächst wie ein eigenwilliges Experiment anmutete, entwickelte irgendwann Kultstatus. Der kompromisslose Charme setzt sofort Akzente, sowohl zuhause als auch im öffentlichen Raum.

Magis Chair One Stuhl Beton und Magis Stool One

Der Magis Chair One hat verschiedene Designpreise gewonnen, darunter den  Compasso D'Oro und den German Design Award, und ist Teil von Designsammlungen, wie etwa dem MoMA in New York oder dem Centre Pompidou in Paris. Dem durchschlagenden Erfolg sei Dank, denn über die Jahre hinweg hat die Chair One-Familie ständig Zuwachs bekommen, etwa mit einem Stuhl mit Betonsockel oder dem Stool One Barhocker.

 

Jubiläum in Gold und Lava

Zum zwanzigsten Geburtstag darf es nun etwas ganz Extravagantes sein: Magis hat den Stuhl in einer limitierten Sonderkollektion mit unbehandelten Lavagesteinsblöcken herausgebracht.

Magis Chair One Anniversary Edition

Jeder Stuhl behält in dieser Version seine originale Druckgussschale, die goldfarben lackiert wird.. Der Sockel besteht aus dunklem, rauem Lavastein vom Fuße des Ätna in Sizilien. Dadurch entsteht nicht nur farblich ein spannender Kontrast: Die glatte, schimmernde Sitzschale reckt sich wie ein zartes Gewächs aus dem groben, unbehauenen Stein heraus. Damit ist der Chair One endgültig zur Skulptur geworden.


Der Chair One von Magis steht auch nach über zwei Jahrzehnten noch sinnbildlich für das Ausbrechen aus bekannten Strukturen. Am Anfang stand eine Idee, heute steht da ein Stück Designgeschichte. Der mutige, radikal abstrahierte Entwurf vereint Fremdartiges und Vertrautes und wirkt auch nach zwanzig Jahren noch so frisch und ungewöhnlich wie am ersten Tag.